Fünf-Länder-Radtour: Schüler/innen und Betreuer aus Zwijnaarde/Belgien legen auch in diesem Jahr in Kehrig wieder eine Rast ein

Fünf-Länder-Radtour: Schüler/innen und Betreuer aus Zwijnaarde/Belgien legen auch in diesem Jahr in Kehrig wieder eine Rast ein

 

Auf der schon traditionellen Radtour die nun zum 24. Mal (immer parallel mit dem Tour de France-Termin) durch fünf Länder führt haben die Schüler/innen des Don-Bosco-College aus Zwijnaarde bei Gent (Belgien) wieder gerne Station in Kehrig gemacht. Vorher hatte man nur 9 Mal eine Drei-Ländertour absolviert. Somit fahren sie schon 33 Jahre ununterbrochen die Radsporttour und Schulleiter Martin Vande Kerckhove hatte die Organisation und persönliche Teilnahme in jüngere Hände gelegt.

In diesem Jahr nehmen 80 Personen, 65 Jungen und Mädchen an der Rundfahrt teil. 5 Personen sind für die Logistik mit 3 Begleitfahrzeugen zuständig und

15 Begleiter/innen natürlich mit Fahrrad, betreuen die Jugendlichen. In der Kehriger Mehrzweckhalle die von den Gemeindebediensteten Michael Michels zum Mittagstisch hergerichtet worden ist wurde am Montag ein Fischtag eingelegt.

Die erste Radgruppe (sozusagen die Ausreißergruppe) erreichte pünktlich um

12.00 h den Ort, die restlichen 3 Gruppen kamen etwas später aus Richtung Blankenheim über den Nürburgring an. Sie zeigten sich sehr interessiert als sie an der Rennstrecke "Grüne Hölle" vorbeifuhren. Bei der gestrigen Etappe musste die Radsportgruppe in Monschau bei starken Regenschauer ihr Pensum absolvieren.

Heute in Kehrig herrschten angenehme 22- 24 Grad, aber leider regnete es auch zeitweise auf der Strecke und man wurde "geduscht". Trotz allem macht aber das Radfahren richtig Spaß berichtete Schulleiter Geert Pieters Ortsbürgermeister Herbert Keifenheim.

Die heutige Tagesetappe geht von Blankenheim bis nach Montabaur. Pro Tag legen die 4 Gruppen ca. 120 km etappenmäßig zurück. Vor der Weiterfahrt über Polch, Kerben nach Koblenz/Güls und dann weiter nach Montabaur wo Abends ein Grillen geplant ist, wünschte Ortsbürgermeister Herbert Keifenheim allen Teilnehmer/innen eine gute, vor allem unfallfreie Rückfahrt.

Alle Betreuer/innen achten darauf dass alle Jugendliche zur eigenen Sicherheit mit Helm und in 4 Gruppen fahren, um nicht den Fahrzeugverkehr zu sehr zu stören. Am Ende des Tross fährt immer ein Begleitfahrzeug um bei technischen Defekten die an den Rädern auftreten, sofort zu helfen. Weiter geht es über Rüdesheim zur Mosel und über Luxemburg zurück nach Belgien und man war sich einig, im nächsten Jahr sieht man sich wieder.

Herbert Keifenheim, Ortsbürgermeister

Bildunterschrift Foto 1: das komplette Radsportteam in Kehrig bei der Mittagsrast

Foto 2: Ortsbürgermeister Herbert Keifenheim im Gespräch mit den Betreuern/innen über den weiteren Streckenverlauf der Route Richtung Maifeld bis zum Westerwald