Kehriger Schützen holen sich Wanderpokal

Kehriger Schützen holen sich Wanderpokal

 

Brauchtum Ausrichter des 29. Wanderpokalschießens der Verbandsgemeinde Vordereifel nutzte Heimvorteil

M Vordereifel. Mit der Ausrichtung des 29. Wanderpokalschießens der Verbandsgemeinde Vordereifel war in diesem Jahr die St. Hubertus Schützenbruderschaft Kehrig beauftragt. Neben neun Schützenbruderschaften aus dem Bereich der Vordereifel nahmen drei Bruderschaften in der Jungschützenklasse den Wettkampf auf. Insgesamt waren es 102 aktive Schützen. Ermittelt wurde die beste Mannschaft, wobei die fünf besten Schützen bei den Senioren einer Bruderschaft als Mannschaft gewertet wurden. Geehrt wurden auch die drei bestplatzierten Einzelschützen.

Nachdem im Vorjahr die Jungschützen aus Reudelsterz nach dreimaligem Sieg endgültig den Wanderpokal mit nach Hause nehmen konnten, wurde in diesem Jahr ein neuer Wanderpokal vergeben. Die Jungschützen der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kehrig konnten mit 84 Ringen den Heimvorteil nutzen. Auf den Plätzen folgen die Bruderschaften aus Reudelsterz (78 Ringe) und Kottenheim (26 Ringe).

Erst nach einem Stechen wurde das Ergebnis der besten Einzelschützen in der Jungschützenklasse bekannt gegeben. Alle gehören der ausrichtenden Bruderschaft an: Mit 28 Ringen (Stechen 10) konnte sich Lena Schäfer vor Julian Heimann mit 28 (9) Ringen und Kai Peter Wenzel mit ebenfalls 28 (3) Ringen durchsetzen. Auch in der Schützenklasse waren die Lokalmatadoren erfolgreich: Mit 145 Ringen belegte die Schützenbruderschaft Kehrig den ersten Platz, gefolgt von der Bruderschaft aus Reudelsterz (142 Ringe) und der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Bermel (140 Ringe).

Auf den weiteren Plätzen landeten die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Münk (139 Ringe), die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Kottenheim (139 Ringe), der Handwerker- und Schützenverein Langenfeld (137 Ringe), die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Ettringen (131 Ringe), die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Luxem (79 Ringe) und die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft St. Johann (53 Ringe).

In der Siegermannschaft aus Kehrig schossen Frank Emmerich und Dieter Walgenbach jeweils 30 Ringe, Ansgar Kaul 29 sowie Fritz Mohr und Jürgen Schneider jeweils 28 Ringe. Bei der Ermittlung der besten Einzelschützen mussten die Sieger im Stechen ermittelt werden. Um den Titel kämpften Brudermeister Frank Emmerich von der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Kehrig, Ulrich Theisen von der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Bermel und Dieter Walgenbach von der siegreichen Bruderschaft aus Kehrig, die alle 30 Ringe erzielt hatten. Im Stechen hatte Frank Emmerich dann die besten Nerven. Mit 10 Ringen setze er sich gegenüber seinen Mitkonkurrenten durch. Auf den Plätzen folgen Ulrich Theisen (9 Ringe) vor Dieter Walgenbach (7 Ringe).

Vor der Übergabe der Pokale an die bestplatzierten Bruderschaften und die Auszeichnungen in Form von Orden an die Einzelschützen dankte Bürgermeister Gerd Heilmann der ausrichtenden Bruderschaft mit ihren fleißigen Helfern sowie der Schieß- und Auswertungskommission für den reibungslosen Ablauf und die gute Organisation.

Die erfolgreichen Schützen (von links) mit Bürgermeister Gerd Heilmann: Dieter Walgenbach,

Lena Schäfer, Julian Heimann, Kai Peter Wenzel, Ansgar Kaul, Jürgen Schneider, Fritz Mohr

und Brudermeister Frank Emmerich.